Donnerstag, 20. Mai 2010

Camping (part 4) — Die Stilfrage II

Wenn der Campingplatz ausgewählt, das Nachtquartier aufgeschlagen, die Verpflegung arrangiert und das Feuerholz bereit ist, bleibt nur noch eine wichtige Frage zu klären. Was wenn ...?

Das ist wiederum eine Stilfrage, für die sich im Wesentlichen vier Optionen anbieten:
  • Wasserspülung — Sofern vorhanden, der von den meisten bevorzugte Weg.
  • Outhouse — In Jargon auch long drop genannt und technisch oft als composting toilet realisiert, die nächst einfachere Variante zur Wasserspülung. Wie bereits früher erwähnt, ist sogar hier meist genügend WC-Papier vorgelegt!
  •  Chemie — Wenn das Häusschen fehlt, ist jeder auf sich selbst gestellt. Das ist besonders nachts eine komfortable Lösung, die aber tags darauf "Hausaufgaben" stellt (Stichwort "wohin damit?"). Kann auch unterwegs – und vor allem in Städten – dringliche Probleme lösen.
  • Back to the roots — Mindestens 100 m von Wasserläufen und camp sites entfernt, mindestens 20 cm tief. Das Papier wird — sofern nicht Waldbrandgefahr herrscht — mit dem Feuerzeug abgefackelt. Dann wird das Loch zugeschüttet.

Happy camping, allerseits!

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